Wien, 21. Oktober 2024. Im November 2023 unterzeichnen Vera und Peter Kepplinger den Vertrag für ein Fertigteilhaus, das im oberösterreichischen Feldkirchen an der Donau, aufgestellt werden soll. Bestellt wurde ein schlüsselfertiges Holzriegelhaus zum vereinbarten Kaufpreis 374.000 Euro. Kurz nachdem die Aufstellarbeiten begonnen haben, mussten Vera und Peter erhebliche Mängel der Fertigteilhauskonstruktionen feststellen. 300.000 Euro hat die Familie bereits bezahlt, weitere Zahlungen hält sie aufgrund der nicht erfolgten Mängelbehebung zurück. Die Gegenseite droht mit Baustopp und möchte Familie Kepplinger sogar den Zutritt zu ihrem Haus verbieten. Vera und Peter ahnen bereits, dass sie noch gröbere Probleme erwarten. Um eine Expertenmeinung einzuholen, kontaktieren sie den EU-Bausachverständigen Günther Nussbaum und der entdeckt haarsträubende Mängel und wesentliche bautechnische Fehler.

Im oberösterreichischen Pregarten hat das Ehepaar Brigitte und Reinhard Stranimaier ein Mietshaus aus dem Jahr 1649 in der Ortsmitte geerbt. 2014 saniert die Gemeinde den Kanal und 2022 werden auf dem Stadtplatz ein Wasserspiel sowie eine automatische Baumbewässerung installiert. Im Juli 2023 steht plötzlich der Keller von Familie Stranimaier zentimeterhoch unter Wasser. Sie vermuten einen Zusammenhang mit dem Wasserspiel am Hauptplatz, doch die Gemeinde kann das nicht nachvollziehen.

Seit mehr als einem Jahr muss Reinhard Stranimaier seinen Keller auspumpen, denn ca. 1000 Liter Wasser laufen täglich durch den Keller. Das Paar benötigt dringend die Hilfe von Günther Nussbaum. Dieser bittet auch gleich den Geologen Mag. Michael Hitzenberger um seine fachliche Expertise. Dieser soll durch eine Leckortung herausfinden, aus welcher Richtung das Wasser zum Haus läuft. Für Günther Nussbaum ist klar, dass hier sehr wohl auch die Gemeinde Verantwortung trägt.  
 
Pensionist tappt in Abo-Falle: "Mein Recht“ am Dienstag um 21:20 Uhr auf PULS 4 & JOYN 
 
Der Niederösterreicher Heinrich Spilka ist in eine teure Abo-Falle geraten und benötigt dringend die Hilfe von Dr. Christian Horwath. Begonnen hat alles mit einem vermeintlichen Gewinnanruf von Amazon. Der Pensionist wurde telefonisch informiert, dass er eine Reise nach Prag gewonnen habe. Begeistert und überzeugt gab er seine Kontodaten weiter, um den Gewinn anzutreten. Doch bei genauerem Hinsehen entpuppten sich die gewonnenen Reisegutscheine als kostspielige Abo-Falle. Sein Schwiegersohn, Harald Gschweidl, entdeckte bei der Durchsicht der Kontodaten, dass innerhalb von nur zwei Monaten fast 1.200 Euro über zahlreiche SEPA-Lastschriften für diverse Abos abgebucht wurden, die Herr Spilka angeblich abgeschlossen haben soll. Herr Gschweidl konnte die unberechtigten Abbuchungen bei der Bank rückgängig machen, doch bei den zusätzlichen 2.000 Euro, die über PayPal abgebucht wurden, war dies nicht möglich.  Dr. Horwath soll helfen.

Sein zweiter Fall führt Dr. Christian Horwath nach Gleisdorf in der Steiermark. Dort wollte sich Ehepaar Willy und Sirin Semmler den Traum eines Eigenheims erfüllen und engagierte 2022 eine polnische Firma mit dem Bau eines Modulhauses. Doch 500.000 Euro später und zwei Jahre nach dem geplanten Einzugstermin steht Familie Semmler immer noch auf der Baustelle. Die beauftragte Baufirma hat die Arbeiten sang- und klanglos eingestellt. Stattdessen fordert das polnische Unternehmen immer mehr Geld; auf Nachfragen der Familie reagiert das Unternehmen nicht mehr. In weiterer Folge kooperiert Dr. Horwath mit dem polnischen Rechtsanwalt von Ehepaar Semmler, den die beiden in ihrer Verzweiflung kontaktiert haben.  Ist der Traum vom Eigenheim zu retten?  
 
„Pfusch am Bau“ und „Mein Recht“ am Dienstag, 22. Oktober 2024 ab 20.15 Uhr auf JOYN & PULS 4 
 
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