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Wo ist Obrad Ilic und wer hat Johann Fritz getötet? „Ungelöst“ am Samstag um 20.15 Uhr auf JOYN & ATV

Der Pensionist Obrad Ilic verschwindet plötzlich spurlos in Wien-Floridsdorf. 1975 wird der Geldpostbote Johann Fritz in Knittelfeld brutal erschlagen. „Ungelöst“ arbeitet die Fälle auf und die Familien hoffen auf neue Hinweise.

Wien, 6. Februar 2025. Am 9. August 2023 verschwindet der 72-jährige Obrad Ilic aus Wien-Floridsdorf spurlos. Der Pensionist ist von einem auf den anderen Moment wie vom Erdboden verschluckt. Ein Streit unter Bekannten könnte möglicherweise zu seinem Verschwinden geführt haben. Krone-Journalistin Martina Prewein erklärt: „Es gibt Gerüchte, dass das ein wilderer Streit gewesen ein soll. Es ging irgendwie um politisches.“ Trotz intensiver Suchaktionen fehlt jede Spur von Ilic. Wurde der Pensionist Opfer eines Verbrechens? Christian Mader vom Verein „Österreich findet euch“ beschreibt seine Vermutung: „Wenn ich mir hier die Sache anschaue, schließe ich Selbstmord eindeutig aus. Und einen Unfall schließe ich aus, weil da müsste man ihn auf der Straße wo gesehen haben. Also bleibt für mich nur eine Straftat über.“ Dragan Ilic, der Sohn des Vermissten, kann sich das Verschwinden nicht erklären: „Er war immer da für die Familie.“ Die Familie von Obrad Ilic hat Anwalt Werner Tomanek engagiert, um mehr Details herauszufinden: „Vielleicht will er nicht gefunden werden, dann macht er es sehr geschickt, das schaffen ausgebildete Terroristen und Geheimagenten oft nicht.“

Der tragische Tod von Johann Fritz ereignete sich 1975 im steirischen Knittelfeld. Der Mordfall blieb 50 Jahre ungelöst, doch jetzt gibt es neue Hoffnung. Johann Fritz, ein damals 57-jähriger Geldpostbote, wurde 1975 brutal erschlagen. „Der Vater ist hereingekommen, die Türe ist nach innen aufgegangen und der Mörder ist da hinten gestanden und hat mit einem wuchtigen Schlag den Vater auf den Hinterkopf gehaut“, berichtet der Sohn, Johann Fritz, vom schrecklichen Tod seines Vaters. Krone-Journalist Gerald Schwaiger erklärt: „Er hatte eine Geldbrieftasche bei sich, wo er immerhin 900.000 Schilling mit sich führte. (...) Er ging in jedes Haus, in jede Wohnung, um Pensionisten ihre Rente zuzustellen.“ Die 88-jährige Witwe Luise Fritz ist nach wie vor bestürzt über den Tod ihres geliebten Manns: „Ich bin ein sehr gläubiger Mensch und Gerechtigkeit krieg ich sicher, wenn ich sterbe. Und auch der Mörder kriegt dort die Gerechtigkeit, er kriegt sie ganz bestimmt, das weiß ich.“ Ein Gutachten aus dem Jahr 2024 könnte neue Beweise und Spuren liefern. Ist das der Durchbruch, auf den die Familie und die Ermittler:innen so lange gewartet haben? Journalist Hans Breitegger (Kleine Zeitung): „Jetzt heißt es plötzlich seitens der Staatsanwaltschaft, man hat die DNA des Mörders.“

„Ungelöst – Cold Case Austria“ am Samstag, 8. Februar 2025 um 20.15 Uhr auf JOYN & ATV

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