Lukas Strecker
Junior Communication Manager
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Eine Leiche wird durch Zufall in einer abgelegen Tiroler Schlucht entdeckt. Ein Bär wird zum entscheidenden Hinweisgeber und die akribischen Ermittlungen in Österreich und Deutschland bringen ein grausames Mordkomplott zu Tage.
Wien, 17. Oktober 2024. Im April 2012 findet die Polizei den Leichnam eines unbekannten Mannes im abschüssigen Gelände in der Tiroler Gemeinde Spiss auf seltsame Art und Weise. Denn eigentlich sind die Beamten auf der Suche nach Braunbär „M 13“, der damals durch die Gegend wandert und Schaden anrichtet. Und somit unabsichtlich einen der schrägsten Kriminalfälle Tirols aufdeckt. „Bei dieser Beobachtung hat man zufälligerweise die Leiche gefunden“, erklärt Florian Oberhuber (Staatsanwalt, Innsbruck). Ohne „Kommissar Bär“, wie ihn die Medien getauft haben, wäre die Gewalttat vielleicht nie ans Tageslicht gekommen. „Der Bär war indirekt bei der Entdeckung der Leiche beschäftigt“, berichtet Journalist Walter Rundel (Südkurier), der sich mit dem Fall beschäftigt hat. Staatsanwalt Oberhuber ergänzt: „Letztlich war es schon auch ein glücklicher Zufall, dass dieser Bär gerade zu diesem Zeitpunkt beobachtet wurde, nachdem die Leiche dort abgelegt wurde und hätte man den Bären nicht beobachtet, wer weiß, ob man die Leiche tatsächlich auch zeitnah gefunden hätte.“ Ebenfalls zu Wort kommen bei „Dorfverbrechen“ Armin Engelberg (Chef-Ermittler, Deutschland), Martin Hussels (Staatsanwalt, Deutschland), Petra-Brigitte Marschner (Kriminaltechnikerin, Tirol) und Alois Jäger (Bürgermeister von Spiss).
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Identität des Toten herauszufinden. Bald ist klar, dass es sich um den Südtiroler Delikatessenhändler Peter H. handelt, der in Deutschland gelebt hat und dort auch von seiner Frau als vermisst gemeldet wurde. Für die Gerichtsmedizin offensichtlich: Er ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. „Grad in dem Fall konnten wir anhand der Fotos feststellen, dass die Totenflecken nicht zur Auffindungslage passen, auch aufgrund des Fotos kann man sagen, der Leichnam wurde quasi verändert und der Fundort ist dann nicht der Tatort“, erklärt Gerichtsmediziner Walter Rabl. Das Oper wurde erst narkotisiert und später erschlagen. Nach langer Suche, falschen Verdächtigen und grenzüberschreitenden Ermittlungen kristallisieren sich zwei Täter:innen heraus. Brisante SMS und E-Mails legen nahe, dass der Mord schon lange geplant war. Und auch Kommissar Bär, der den Leichenfund ins Rollen gebracht hat, geht es schließlich an den Kragen.
„Dorfverbrechen“ am Freitag, 18. Oktober 2024 um 20.15 Uhr auf JOYN & ATV
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