Cornelia Doma
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Bei "Pro und Contra" ging es gestern um das Thema "70 Jahre danach: Welche Feindbilder existieren heute?". Dazu war auch der ehemalige Sprecher von Pegida Wien, Georg Immanuel Nagel, eingeladen. Ku...
Bei "Pro und Contra" ging es gestern um das Thema "70 Jahre danach: Welche Feindbilder existieren heute?". Dazu war auch der ehemalige Sprecher von Pegida Wien, Georg Immanuel Nagel, eingeladen. Kurz nach der ersten Werbeunterbrechung entschied er sich allerdings aufzustehen und das Studio zu verlassen. Die gestrige "Pro und Contra"-Sendung ist bereits online!
Wien, 12. Mai 2015Gestern war Georg Immanuel Nagel bereits vor seinem Abgang für seine Ansichten zu Migration und dem Islam unter anderem von SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi und Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici scharf kritisiert worden. "Wenn man Ihnen zuhört, weiß man ja sofort, wessen Geistes Kind Sie sind", so Rabinovici. Omar Al-Rawi warf ihm vor: "Sie werfen nur mit Parolen um sich, schüren Angst und bieten keine Antworten".
Bei seiner nächsten Replik am Anfang des zweiten Teils holte Nagel dann zu einem Rundumschlag aus: "Sie haben hier drei Linke, die alle zusammenarbeiten, nur diffamieren wollen und mit Untergriffigkeiten kommen, deshalb gehe ich jetzt und lasse Sie alle untereinander diskutieren. Die Linken sind sich immer einig, diskutieren immer alleine und hetzen gegen die demokratischen Patrioten. Und deshalb können Sie jetzt alleine diskutieren."
Im Vorfeld der Sendung hatte bereits FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Winter ihre fix zugesagte Teilnahme abgesagt. Und auch sonst fand sich kein FPÖ-Politiker, der sich die Zeit nahm, um über das Thema "Moderne Feindbilder" zu diskutieren.
Alle Infos und die gestrige Sendung können Sie unter puls4.com/pro-und-contra finden!
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